Karl Albert Turk

Lorbeer für den Sieger

 
Letztens war es - ganz genau
hat Peter seine Ehefrau
quasi mit meiner - polyphon
gequasselt so am Telefon.
 
„Hömma, wenn mein Mann besoffen,
schnarcht er laut, auf Schlaf kein Hoffen
Samma, wat man machen kann
mit son lauten Grunzemann“
 
„Unser Hund, der Brutus – weiste?-
der schnarchte auch nicht grade leise.
Dem banden wir nachts fest und ganz
ein Lorbeerblatt an seinen Schwanz.
Seitdem ist der Köter stumm,
schlummernd still und brummt nicht rum“
 
Die Frau von Peter band nun fix
ein Lorbeerblatt - nullkommanix
mit einem Faden voller Tück
an ihres Mannes besten Stück
 
Morgens dann bei der Toilette
sieht Peter, was er Neues hätte
da unten an dem Pillermann
und ruft mich dann zu Hause an.
 
„Hömma, gestern - nach dem Thresen
sind wir doch im Puff gewesen.
Es passiert mir zwar nicht häufig
doch mir ist was nicht geläufig
Ich weis noch, da war die Katryn
die Lena und die kesse Jean.
 
Aber...
 
war ich wirklich so benommen
und hab die Siegerehrung nicht mitbekommen??
 
                                        © 2006 Charly Turk

Wat für´n doofen Witz ... ährlich!Karl Albert Turk, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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