Wenn ich hier auf der Höhe stehe
und in das Tal hinunter sehe,
seh´ ich eine andere Welt,
als ob ein Zauberer seinen Stab darüber hält.
Die Landschaft ist vom Schnee bedeckt.
Die Häuser sehen aus,
als ob sie mit Zuckerguss überzogen sind.
Und über dem vereisten See liegt ein Glanz,
das man sich darin spiegeln kann.
Es ist Winterzeit – eine schöne Zeit.
Trotz klirrender Kälte
sieht man die Kinder von hier oben
mit ihren Schlitten den Hang hinunter toben.
Auf dem Eis drehen die Menschen ihre Pirouetten
als ob sie sonst nichts mehr anders zu tun hätten.
An den Bäumen hängen die Eiszapfen.
Und durch den Schnee
sieht man viele Leute stapfen.
Winterzeit – eine schöne Zeit.
Wenn das Mondlicht über die Felder und Wälder scheint,
sieht es aus als wäre das weiße Winterkleid
durchzogen mit lauter Silberstreifen.
Und aus dem Haus mit seinem verschneiten Dach
sieht man, wie aus dem Schornstein dann
jederzeit der Rauch abziehen kann.
Winterzeit – eine schöne Zeit.
In meinem Herzen kehrt eine himmlische Ruhe ein.
Und ich denke dann:
Könnte es nicht immer so friedlich sein,
als in der Winterzeit – einer herrlichen Zeit.
I.Schw.