25.01.2006
Kategorie "Emotionen" (Gedichte)
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Tagtraum Genießen Augenblick Liebe Gemeinsam

Claudia Pflicke

Tagträumerei

Die Augen schließen

Genießen

Entschweben

Dem Leben

Ein Wimpernschlag

Befreit den Tag

Flügel geben

Die Seele heben

Über die Wolken

Der Hoffnung folgen

Bis hinter den Horizont

Wo ein neuer Morgen wohnt

Durch einen Traum

Silbern samtweichen Raum

An deiner Hand

Durch unser Land

Jenseits der Zeit

Wir schweben zu zweit

Schließen die Augen

Ruhen im Glauben

An das Glück im Moment

Wie's nur ein Augenblick kennt

Die Augen schließen

Genießen

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Leserkommentare (3)

Liebe Claudia,
"Die Augen schließen-Genießen".das sollte man auch bei deinem Gedicht.Es ist schön,gedanklich schweben zu können,sich leicht fallen zu lassen und dann zu sagen:"das ist meine Welt-die ich liebe." Es ist deine Lyrik-dein Stil-das bist du.Versuche das zu erhalten.Mit 20 Jahren habe ich schwer verdauliche Lyrik geschrieben,übrig geblieben ist:der Welt meine Wahrheiten in das Gesicht zu schleudern und mit einem Endreim zu versehen.Beim Lesen deiner Gedichte erinnere ich mich gerne zurück.
Liebe Grüße
Bernd

Bernd25.01.2006

Hinter dem Morgen
samtweich
sieht man
deinen silbernen Traum
ich habe
meine Augen geschlossen
und den Augenblick genossen

kunnibert25.01.2006

ja so manche Tagträumerei, erhellt den Tag, gefällt mir liebe Claudia, herzliche Grüße Lydia

Lydia Windrich25.01.2006

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