Michael Lüttgen
Die Feder
Eine Feder liegt auf
einem Fenster.
Alleine und kalt.
Sie sieht die
Welt,
Wie sie da liegt,
so allein und kalt.
Sie liegen dort,
unfähig was zu tun.
Und doch erleiden
beide das selbe Schicksal.
Eine Feder liegt auf
einem Fenster.
Einsam und verlassen.
Sie sieht die
Menschen,
wie sie da liegen,
so einsam und
verlassen.
Sie sind beide
alleine,
und doch unfähig
zusammen zu kommen.
Eine Feder liegt auf
einem Fenster.
Der Wind kommt,
und trägt die Feder
davon.
In die Welt,
zu den Menschen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.01.2006.
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