Im Namen Gottes haben auch die Christen,
viel Unheil angerichtet und wenn man nach Irrland schaut, überkommt einem auch das kalte Grauen, liebe Ursula.
Ich persönlich kenne sehr viele Menschen muslemischen Glauben, mit einigen sind wir mehr, als befreundet und bei uns wird gerade eine wunderbare Moschee gebaut und wir haben keine Probleme mit unseren verschiedenen Glaubensrichtungen, was ich damit sagen will nicht jeder Moslem ist intolerant, verblendete gibt es leider auch überall,
Christen, Juden, Islamisten, herzlichst Lydia
Lydia Windrich05.02.2006
Ja meine liebe Ursula, schrecklich wenn Glauben zu Fanatismus wird. Da kann man sehen, dass durch Unachtsamkeit plötzlich ein Flächenbrand entstehen kann! Die Vergangenheit zeigte uns genügend dieser Fehler auf. Irland war eine der letzten Regionen in diesem irrsinnigen Denken! Ich hoffe, dass die Vernunft und vor allem Politik siegt!!!
Grüße
Franz
FranzB05.02.2006
Hallo Ursula,
zu Anfang gefiel mir das Gedicht super gut. "Endlich mal jemand, der die Wahrheit über das Christentum erkannt hat", dachte ich. Doch dann wurde ich enttäuscht, hört es sich zum Ende doch so an, als würde das Christentum heute keine Menschen mehr quälen und wäre zur Einsicht gekommen.
Das ist jedoch nicht so, auch heute haben täglich noch viele Menschen mit der Intoleranz christengeprägter Menschen zu kämpfen, wenn auch auf eine weniger blutige Art. Grausam, das ists und bleibts dennoch, so wurde die Tochter einer Bekannten von mir auf ihrer Schule gemobbt, nur weil ihre Mutter eine bekennende Heidin ist, sich dem Hexentum zuordnet und daraus kein Geheimnis macht. Es tut z. B. auch weh, wenn man von seiner Schwiegermutter ausgelacht wird, weil man kein Weihnachten feiert, wie es mir 2005 ergangen ist - und das, obwohl wir ein ähnliches Fest gefeiert haben, von welchem Weihnachten abgeleitet ist!
Auch gierig ist die Kirche noch, betrügt gemeinsam mit dem Staat jeden Menschen der in Deutschland lebt, ganz gleich ob Jude, Heide, Moslem oder Christ. Die geheime Kirchensteuer nennt sich das dann, kaum einer weiß, dass es sie gibt. Die größten Gauner der Weltgeschichte sind und bleiben nunmal die Päpste. Jeder Bürger Deutschlands unterstützt die Kirche, ob er will oder nicht, dass schränkt doch die Religionsfreiheit schon sehr ein.. so sollte es nicht sein!
Trotz alle dem hast du selbstverständlich recht, es ist nicht in Ordnung, dass (egal welche der 5 Weltreligionen oder der kleineren Glaubensrichtungen) man mit Terror und Krieg, mit Blutrache und Leiden, Schmerz und Hass seine Religion als die einzig richtige (die es sowieso nicht gibt!) verteidigt.
Jetzt aber zurück zu deinem Gedicht. Ja, aus den genannten Gründen kann ich mich nicht so richtig damit anfreunden, weil es irgendwie so wirkt, als würde die Kirche heute keine Fehler mehr machen, sondern nur noch "die anderen".
Trotzdem ist das Gedicht gut geschrieben, es gefällt mir wie du die Reime aufgebaut hast. Oft ist es ja so, dass man im Laufe eines Gedichtes mal über Stellen stolpert, die irgendwie so gar nicht reinpassen, das findet man hier jedoch überhaupt nicht. Im Gegenteil, es klingt sehr melodiös.
Also hat dein Gedicht, trotz des Inhaltes (denn den interpretiert sicher jeder für sich und vielleicht habe ich einfach falsch zwischen den Zeilen gelesen), der mir ja nicht soo gut gefällt, dennoch eine 1 verdient.
Liebe Grüße
Jessi
JessicaHeeg05.02.2006
Liebe Ursula,
Dein Gedicht beschreibt genau den Unsinn der Religionen - jawoll Religionen. Die Glaubenskämpfe. Wenn es einen Gott gibt, dann gibt es nur einen. Was jedoch daraus gemacht wird ist seit Menschengedenken genau das Gegenteil was die 10 Gebote vorschreiben. Allein das Segnen von Waffen ist verbrecherisch. Jeder Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, and davon wird kein Kriegstreiber ausgenommen. Man kann keinem Land andere Formen auferzwingen, ohne mit Widerstand begegnet zu werden.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar05.02.2006