Udo Awe
Grasnah (Tüte kiffen)
so das ich mich anders fühl, laß mich über Phrasen lachen, mach mich richtig satt.
Laß mich weiden, laß mich grasen der langen Weile schon wegen ,
wegen was nochmal, hab ich Sorgen, ist irgend etwas, laß sie labern, laß sie reden.
Rauchend rauschend wie, wie weiß ich doch nicht, kann mich selber nicht mehr belabern, leicht fällt es mir nicht schwer, schwerer ist nicht schwer genug ,was heißt denn schon Selbstbetrug ? Ich betrüg mich, ich belüg mich, ich bebück mich .
Oh Du Gleichgültigskeitsgefühl, ich mag Dich, so kenn ich mich nicht, dachte ich.
Mußte das Grasen erst probieren, um das zu wissen was nun ist.
Ob ich mich genauso hingebe wie man hört und spricht :lachend schwebend spaßig
ulkig tief erheitert super drauf phantasievoll philosophieren sich erbarmungslos erlegen fühlen in seinem eigenen Rausch. Weiden, sich sätten an dem Gras der Träume. Gegen die Liebe ist noch kein Kraut gewachsen, so hab ich es mal gehört.
Nun kommt die erschreckende Wahrheit, die mich stört.
Aber was ist schon die reine Wahrheit,
suchte sie im Alkohol und hab sie dann begraben, war wohl auch frivol.
Wer verwaltet meine Sinne, wer kontrolliert denn mein Gehirn,
diese Fragen stehen nun offen, der Wahrheit wegen bietet man die eigene Stirn.
Seele Du mein innerliches ich kennen wir doch beide die Wahrheit,
ich laß Dich im Stich. Ich laß Dich nicht hängen, wenn dir so zum baumeln ist,
dann baumel ruhig und gelassen, ich halte schon das Gleichgewicht.
Du mein innerster heiliger Friede zwischen Herz und Hirn.
Dich kann man nicht betrügen, weil es uns selber verletzt.
Keine Liebe in sich zu haben, nicht geliebt werden, fällt einem schwer.
Liebe ist die Macht des Lebens. Deine Kraft, gib sie nicht her, tausche sie nicht ein gegen Träume. Versuche nicht die Illusion .
Begreife Dein Leben, dann kommst du der Liebe näher.
Meine Liebe sollte es mir Wert sein, daß ich keine Form der Droge brauche.
Das ich den Rausch der Gedanken das Gespür der Gefühle es hab zu verdanken,
was ich brauch. Kein Spaß aus der Flasche kein Gras soll wachsen als Trostpflaster meiner Seele, bin mir selber Herr das ich wähle, was ich will .
Hab Spaß mit Gras, hab ich gedacht und wurde nur belacht .
Ich war ruhig dachte nach. Worüber ich jetzt schrieb.
Wenn ich liege schief mit meiner Meinung, dann bin ich eben so.
Brauche keine Seelenverkleidung, um mich zu sehen, brauch bloß in mich hineinzugehen, bin verliebt und hab kein Appetit auf Spaß vom Gras.
Ich hab verdammt großen Hunger, dies soll eine der Wirkungen sein .
Es wirkt doch und ich fang an mich auszulachen,
ich hab ein super Hunger auf das Leben........
Hunger auf das Leben
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2006.
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