Ursula Geiger
GUSTAV KLIMT
Menschen mit viel Kunstverstand
kommen gern in unser Land.
Museen sind da sehr beliebt
und es bei uns sehr viele gibt.
Jüngst konnt man Klimt bei uns betrachten
der ist ja auch nicht zu verachten.
Die „Adele“ hing man auf,
die mit recht viel Gold darauf.
Nun nach langen Jahren Streit
ist es endlich jetzt so weit,
das die Bilder an die Erben
heuer übergeben werden.
Dann können sie die Eigentümer
hängen in ein großes Zimmer.
Unter Wehgeschrei und Klagen
diskutierte man die Fragen
wären nicht die edlen Werke
des Museeums ganze Stärke?
Doch die Bilder kosten Geld
die hohe Summe nicht gefällt.
So wird gefeilscht wie am Bazar
bis endlich allen wurde klar,
der Betrag ist wohl zu viel
und so endet Dieses Spiel.
Die Bilder gehen in die USA,
den die Erbin, die lebt da.
Alte Kunst hat ihren Preis
der oft sehr hoch, wie jeder weiß.
Und die Kosten für Diesen Maler
hätt berappt der Steuerzahler.
Keiner hätt uns informiert,
daß das mit unserm Geld passiert.
Mit den Millionen könnt man doch
zustopfen manches Budgetloch
Und die Moral von der Geschicht:
Steuergeld verprasst man nicht.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ursula Geiger).
Der Beitrag wurde von Ursula Geiger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.02.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).