Wolfgang Luttermann
Hein der Schelm
Hein der Schelm
Nach einem guten Geschäft,freut sich der Hein,
er lud seine Sekretätin zum Essen ein,
ein Kaffee noch bei ihr zu Hause sollt sein,
Hein hörte sich nicht sagen, nein.
Doch was tun da die beiden mit lüsternem Haupt,
nun dauert es länger als Heine das glaubt,
er schaut auf die Uhr,nun sucht er das Weite,
doch bat er die Dame um ein Stückelchen Kreide.
Eilt aus dem Haus, man stelle sich vor,
klemmt sich die Kreide flugs hinters Ohr,
auf dass dan auch noch, spät in der Nacht,
die liebende Frau durch gepolter erwacht.
Wo kommst du jetzt her in mitten der Nacht,
doch Hein hat gelächelt und nachgedacht,
konnte nicht halten unbändige Triebe,
so machte ich lange, mit der Sekretärin noch Liebe.
Das glaubst du wohl selbst nicht,
du armseliger Wicht,
Leg dich ins Bett und lösche das Licht,
du warst doch beim Kegeln,erbärmlicher Tor,
hast ja noch immer die Kreide hinter`m Ohr.
Und die Moral von dem Gedicht,
diesmal gelang es dem elenden Wicht,
doch kommst du mal später,kann sein das kommt vor,
dann stecke dir keine Kreide ans Ohr.
W.L.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2006.
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