Autsch.........
er hat mich getroffen, seine Schwingen
haben mich vom Feld der Träume gefegt.
Hatte mich dort so wohl gefühlt, so - fast - sicher.
Hatte -fast- geglaubt, gehofft, angenommen,
gefühlt, daß mein verwirrter Drache endlich
sein Herz und Verstand und seine Liebe wieder
in sich entwirrt hat und zurück ist.
Aber ich merke ................ wieder und wieder
.............Drachen müssen fliegen.........
Wie oft soll ich die Nabelschnur noch kappen?
Wie soll ich mein Herz öffnen, wenn er mit
feuerspeiendem Atem vor mir steht und sich
eingesperrt und unverstanden fühlt?
Habe versucht ihm den Weg unserer tiefen Liebe
und Harmonie zu zeigen, ihn mit auf's Feld
der Träume genommen, ihm gezeigt, worauf es
ankommt, worin der Sinn des Lebens besteht.
Habe ihm gezeigt, daß die Liebe der Sinn des
Lebens ist, das Leben gleichzeitig der Sinn der
Liebe ist.
Habe ihm gezeigt, daß unsere einzigartige Liebe
alles überdauern kann, auch die Ewigkeit.
Wir wurden von der Mutter Erde gesegnet, haben
uns durchs Leben gekämpft und sind an uns ge-
wachsen.
Ich als deine Gefährtin sehe klar!
Sehe deine Angst, sehe deine Zweifel, sehe deinen Schmerz.
Jedoch ist es diesmal dein Kampf, deine Entschei-
dung, dein Wollen, dein Tun, deine Einsicht.
Deine Schwingen schlagen heftig, peitschen durch
die Nacht, höre in meinem Kopf die unausge-
sprochenen Worte von dir:
"Laß mich gehen, ich bin der ich bin. Laß mich fliegen. Ich kann meiner Bestimmung nicht entfliehen. Ich weiß daß ich zurückkehre. Ich muß diesen steinigen
Weg alleine gehen."
Was tut deine Gefährtin: Sie läßt dich fliegen........
Ihr Herz weint..................