• 20.02.2006
  • Kategorie "Gedanken" (Gedichte)
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Normann Thielen

Dunkle Gedanken

Gedanken in schlafloser Nacht
werfen unbeantwortete Fragen auf.
Das Leben in Scherben!
Zuviel ist zerschlagen
um durch den Spiegel zu sehn.
Das Licht am Ende des Tunnels,
es wird einfach nicht heller.
So sehr ich mich auch bemühe,
die Schatten der Vergangenheit
holen mich immer wieder ein.
Sich dem Teufel ergeben?
Nach der Hand des Engels greifen?
Was macht das schon aus?
Am Ende weht eh meine Asche
in den Weiten des Universums.

 

Anmerkung zum Gedicht:
Auch wenn es weitergeht, man macht sich so seine Gedanken.
Geschrieben in ner dunklen Stunde. Auch die muss es geben,
sonst wär ich nicht ehrlich zu mir.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.02.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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