Karl-Heinz Fricke
Tiere der vier Jahreszeiten
Im hellen Frühlingssonnenschein
wanderten wir in die Welt hinein.
Frohgemut durch Wald und Heide,
wir sahen Lämmchen auf der Weise.
Gar lustig sie sprangen, grad geboren.
Wir haben sie zum Tier des Frühlings erkoren.
An einem heißen Sommertage,
die Mücken waren eine Plage,
jedoch zum Wohle allenthalben
ein Leckerbissen für die Schwalben,
die haben uns so sehr gefallen,
als Sommertier am Besten von Allen.
Der Herbstwind fegte übers Land.
Jäger in ihrem grünen Gewand
schwärmten aus auf ihrer Pirsch,
um zu erlegen Reh und Hirsch.
So wurd' zum Sinnbild weit und breit
das Rotwild in der Herbsteszeit.
Der Winter hat mit seiner Macht
Eis und Schnee zu uns gebracht.
Nur am Nordpol, nicht am Süd,
zottelig der Eisbär zieht.
Er ist ein finsterer Gesell
in seinem schönen weißen Fell.
Karl-Heinz Fricke 09.03.2006
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2006.
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