11.03.2006
Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)
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Türe Schlüssel

Walburga Lindl

Selber schuld.

Zugeschlagene Tür.

Zu lange schon.

Rostet bereits.

Wo ist der Schlüssel?

Der "gute Ton".

Es ist noch nicht zu spät.

Die Türe ihrerseits

knarrt jämmerlich vor sich hin

Will dir was sagen.

Du weißt nicht was?

Könntes sie fragen.

Es ist schlimm wenn die allmächtige Eifersucht die Tür zuhält.Walburga Lindl, Anmerkung zum Gedicht

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Leserkommentare (5)

Liebe Walburga,
Wie könnte man die "Tür" wieder öffnen?
Mit liebevoller Behandlung ginge sie sicher wieder auf.
Grüße v. Christine

cwoln11.03.2006

Liebe Walburger-man kennt diese Situation nur zu gut! Das Schweigen ist der Anfang vom Ende......
Grüße dich!
Gitti

bfrey11.03.2006

Liebe Walburga,
in vielen Beziehungen werden die Probleme totgeschwiegen und die Tür öffnet sich nur selten oder gar nicht. Kein Schlüssel will dann mehr passen.
Dein Gedicht gefällt mir, ist schön "verschlüsselt".
Liebe Grüße, Rita

Annemarie11.03.2006

Ja liebe Walburga, für mich beinhaltet das Thema Eifersucht „Gift für die Seele“ und vor allem Gegner der Liebe!!! Liebe bedeutet u. a. Verstehen und Vertrauen! Wo ist dies jedoch bei besagter Eifersucht? Dir viele liebe Grüße
Franz

FranzB11.03.2006

Hallo liebe Walburga,
diese dumme Eifersucht
ist eine böse Sucht.
LG von Margit

mkvar05.06.2006

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