Vadim Pryde
Nichts als eine große Lüge
die Sucht hat ihren Platz gefunden.
Wo ich versuchte mich zu stellen,
hab ich mich niemals überwunden.
Wo die Vernunft an mir versagt,
wo mein Verstand an mir verzagt,
fließt wieder Blut aus meinen Wunden.
Wo die Emotio fast erfriert,
und mich nichts als karikiert,
erschein ich mir fast selbst entschwunden.
Wo Ruhe plötzlich eskaliert
und nur noch Blut die Wände ziert,
die Hoffnung durch den Raum geschmiert,
werd ich die falschen wohl verwunden.
Vorheriger TitelNächster TitelWas ist, wenn man nach außen nicht mehr so sein kann wie es notwendig ist. Was dann? Was endet genau da, was beginnt?Vadim Pryde, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2006.
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