11.04.2006
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Christine Wolny

UNSER HAUS

Sehe Häuser in der Ferne.
Irgend eins ist unser Haus.
Zog vor vielen, vielen Jahren
aus dem eigenen Hause aus.

Fühlte mich dort ohne Liebe.
War so traurig, ging dann dort.
Und nach langer Überlegung
zog ich in den nächsten Ort.

Heute kann ich von da oben
sehen jenes Hauses Dach.
Und ich spüre nur ein wenig
etwas Weh und etwas Ach.

Weile öfters dort im Garten.
Guter Geist bin ich im Haus.
Sind geblieben ein paar Wurzeln.
Reiße sie nicht gänzlich aus.
© C.W.

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Heike und die Elfe von Ingrid Hanßen

Da ich der Meinung bin, dass die Kinder heute viel zu wenig lesen ( sehe ich bei meinen 11 und 13 ), habe ich mir Gedanken gemacht, was man machen könnte um dieses zu ändern.

Es ist nämlich nicht so, dass die Kinder lesen grundsätzlich "doof" finden, sondern, dass die bisherigen Bücher ihnen zu langweilig sind. Es ist ihnen in der Regel zu wenig Abwechslung und Aktion drin und ihnen fehlt heute leider die Ausdauer für einen reinen "trockenen" Lesestoff.

Daher habe ich mir überlegt, wie ein Buch aussehen könnte, das gleichzeitig unterhält, spannend ist, Wissen vermittelt und mit dem die Kinder sich beschäftigen können.

Herausgekommen ist dabei ein kombiniertes Vorlese-, Lese-, Mal- und Sachbuch für Kinder ab 5 Jahren bis ca. 12 Jahren.

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Leserkommentare (9)

Das kann man wunderbar nachempfinden,Christine!
Es ist großartig geschrieben!

Liebe Grüße Gitti

bfrey11.04.2006

Liebe Christine

Ein sehr wehmütiges Gedicht in Erinnerung an dein ehemaliges Haus, das vielleicht ein sehr wichtiger Teil deiner Kindheit, wennn nicht deines Lebens schlechthin geworden ist.
Mit freundlichen Grüßen

Seoul, den 11. April 2006

Hungki Park alias Nannophilius

Hungki Park11.04.2006

Unser Schatten bleibt zurück.

Gruß. Sehr schön.

Peter Prior11.04.2006

Wenn es schöne Erinnerungen sind,liebe Christine solltest du sie wahren.
Ein wunderschönes Gedicht...!!!!!
Wünsche dir einen schönen Tag.Lg Su

Susanne Laeseke11.04.2006

Liebe Christine, wenn ich manchmal durch einen Ort gehe, denke ich mir oft. Was wird hinter diesen Fenstern alles sein. Glück, Streit, Zufriedenheit. Bei manchen Häusern schaut die Armut raus oder auch der Reichtum. Schön ist Dein Gedicht immer es regt immer zum Nachdenken an. Herzlichst Walburga.

Walburga11.04.2006

Prima Christine, sehr gut! Und dieses Foto wieder . . . ! Herzlichst Rainer

Fiede Egger11.04.2006

Hallo Christine,
in Deinem Gedicht fühlt man sich so richtig heimisch. Sehr schön "Deinn Haus". L.G. Norbert

norbert wittke11.04.2006

Liebe Christine,
Wir sind arbeitsbedingt oft umgezogen, und man vergleicht die Wohnungen, Häuser und den Ort. Wir sind froh im Alter ein schönes gemütliches Haus mit einer fantastischen Aussicht zu besitzen, wo wir Wurzeln geschlagen haben.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar11.04.2006

Liebe Christine,
auch wenn man geht, aus welchen Gründen auch immer, etwas bleibt immer zurück,
so ist das, sonst wäre man kein Mensch
mit Gefühlen, herzlichst Lydia

Lydia Windrich12.04.2006

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