Regina Schlöpker-Richtscheid
Ohnmacht
An manchen Tagen möcht ich verzagen,
alle Pläne zunichte, alle Träume zerschlagen.
Ich stehe vor den Scherben meines Lebens,
alles scheint sinnlos und vergebens.
Hab alles versucht und unternommen
und bin an meine Grenzen angekommen.
Vater, nimm meine Ohnmacht und Hilflosigkeit
und schenke mir Geborgenheit.
Nimm meine Angst, meine Sorgen, mein Leben,
in Deine Hände will ich alles legen,
Dir alles anvertrauen,
voller Hoffnung auf dich schauen.
Vor mir liegt ein scheinbar unüberwindbarer Berg,
drum bitte ich: Vollende Du nun das Werk.
Wo nur das Ende ich sehe
ein neuer Anfang stehe.
Wo ich nur sehe den Tod,
schenkst du neues Leben in Deinem Brot.
Wer seine Hoffnung auf dich baut
sein Leben Dir anvertraut,
wird leben in Ewigkeit
und überwinden -
allen Schmerz und alles Leid.
Amen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.04.2006.
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