Anive

Before You Break My Heart ...

 
 
Ich warte darauf, dass mein Geist mir neues Material einflösst
Mir ist so zumute, als hätte ich Jahre vor mich hingedöst + der Schmerz war nicht Liebe
Aber die Begegnung mit dir hat bei mir noch mehr schmerzlichen Restmüll ausgelöst.
Selbst deine begonnene Zartheit hat meine Ängste nicht gelöst. Nein, im Gegenteil,
Ich habe mich auch vor dir mit meiner ganzen Offenheit entblösst und das tat mir viel Mehr weh als berechnender Schmerz der gnadenlos zustösst.
+ das weißt du auch zu genau...
Dir ist es verständlich,
Aber du schaust darüber hinweg;
Du baust die Hürden + andere stolpern dafür in den Dreck.
Ich denke ich kann nicht streiten mit dir,
Nein ich kann es nicht, nein ich enthalte mich der Stimme die das so gerne will,
Ich bin konsequent genug + enthalte mich dir.
Gib mir nicht mehr als du zu geben bereit bist,
Ich bitte darum nur zu bekommen was wirklich von dir ist.
Ich bin gerade auf dem besten Weg dich in Freundschaft zu ehren,
Mein Herz, wird deines, mein Körper, Geist und Seele die deinigen begehren was ja auch So schmerzend zum gesteinigten Weg nach Klarheit wird.
Ich weiss nicht ob du auch so weinen würdest wie ich es tue,
In die Ruhe der Nacht hinein,
Allein, ich bin allein,
Wenn laute Gedanken zu Lärm werden und neben mir niederfallen
+ wenn um mich herum deine Gestik, deine Sprache, Wörter, Blicke, Sätze + viel mehr Noch wie Pistolenschüsse auf mich niederknallen.
Ich bin als Mensch geboren + in dieser kalten Welt als Engel gefallen.
Trotzdem habe ich ein Herz, das grösser noch + verletzlicher ist als viele von den Tausenden da draussen,
Deshalb weiss ich nicht was ich nun tun sollte,
Versunken wie verdammt in einem bodenlosen Schmerz.
Wenn du meine Zeilen liest weißt du auch wer gemeint ist,
Du siehst dich plötzlich in 3-D + merkst, dass du es bist dem die Geschichte widerfährt.
Du wurdest schwer verletzt...dich hat man auch schon ins Feuer gesetzt + keinen Interessierte dieses Brennen das dich fast umbrachte.
Es ist so ähnlich wie jetzt bei mir;
Alle waren sehr stark mit sich selbst beschäftigt – zu wenig Zeit für einen Sohn,
Zu wenig Liebe die ihm seine Mutter entgegenbrachte, keine wahre Fürsorge hat dich Gekräftigt, + kein Vaterbild das jemals wirklich  an Dich dachte.
Verloren, einsam + allein....wie verdammt hart kann das Leben sein.
Ich sehe dich innerlich nach Zärtlichkeit schreien,
Aber dein Durst nach Liebe kann sich so echt nicht befreien, nicht ohne Mut sich selbst + Auch mal klein, und weich zu sein.
Du kannst dich bei mir gehen lassen,
Du sollst dich dort nicht mehr der guten Willen wegen fassen.
Bei mir kannst du all die Fassaden fallen lassen die den Alltag erst erträglich machen.
Selbst du wirst weinen + deinen Tränen freien Lauf lassen...ich empfinde dich, wie weh Es dir tut...
Du bist transparent für mich,
Ich sehe durch dich durch trotz all deinem vorsätzlichen Mut der keiner ist,
Ich kann nachempfinden wie es dir geht,
Ich finde etwas von mir in dir + das tut gut.
Trotz meiner anfänglichen Wut....bitte halte mich, ich bin so erschöpft, dass ich Zurückstecken muss...und nur du bist der Fluss der meine Beine umspielt, weil du gerade In dem Moment weißt was mir fehlt.
Deine Anwesenheit beruhigt + sie kühlt meine Hitze...
Glaube an mich, baby boy, egal wie....aber sei bei mir + schütze mich hier.
Erinnere dich einmal daran als du sagtest all deinen Glauben in mich zu geben.
Entsinne dich der Worte...ich kenne das, es schmerzt wieder sehr, aber bitte, ich bitte Dich, vertraue mir,
Ich gebe dir Rückendeckung + mein Glaube ist mit Dir....mein Glaube ist mit Dir...
 
 
 
By Anja - Verouschka ©®

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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