03.05.2006
Kategorie "Tiere / Tiergedichte" (Gedichte)
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Wunder

Karin Lissi Obendorfer

Verschieden

Wie verschieden wir auch sind –

wir verstehen uns gut.

Vertrauen zu haben fordert von dem Schwächeren Mut.

Der Starke beschützt in Vertrautheit das Anderssein.

Beide Gefühle zueinander sind rein.

Manche werden das nicht verstehen,

das zwei verschiedene Welten friedlich beieinander stehen.

Das Wesen von Mensch und Tier wird immer unergründlich bleiben.

Dies wird sich auch nicht ändern in kommenden Zeiten.

Inspiration eines Bildes: An eine Tigermama gekuschelt zei Schweinebabys!

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Die Autorin, geboren 1960, wohnt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen/Hessen/Rheinland-Pfalz. Erst spät hat sie ihr Talent zum Dichten entdeckt und ihre Gedanken und Erfahrungen zusammengetragen. So entstand eine Gedichtsammlung, an der die Autorin gerne andere Menschen teilhaben lassen möchte, und daher wurde der vorliegende Band zusammengestellt.

Das Leben ist zu kurz, um es mit Nichtigkeiten zu vergeuden oder um sich über die Schlechtigkeit der Welt allzu viele Gedanken zu machen. Wichtig ist, dass man sich selbst nicht vergiften lässt und so lebt, dass man jederzeit in den Spiegel schauen kann.

In diesem Sinn denkt die Autorin über Natur, Naturereignisse und ihre Lebenserfahrungen nach. Dem Leser wünscht sie eine positive Lebens-einstellung, viele gute Gedanken und Freude an der Lektüre.

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Leserkommentare (9)

Hallo Karin Lissi,
oft sind Tiere so lieb, wie man die Menschen gerne hätte. Aber leider sind einige Menschen Fehlentwicklungen der Natur. Liebe Grüße norbert

norbert wittke03.05.2006

Wie wahr, Karin! Sehr schön hast Du Dich ausgedrückt! Herzlichst Rainer

Fiede Egger03.05.2006

Wir pressen alles in Schablonen, um die Unergründlichkeit zu verstehen, schaden uns und anderen, keinem ist gedient.
So ist meine Inspiration zu deinem schönen Gedicht, lieben Gruß und Grüße.

Peter Prior03.05.2006

Liebe Karin!
Ich versuchte gerade, mir das von dir beschriebene Bild vorzustellen!
Ja, der Mensch hat ein sehr gespaltenes Verhältnis zu den Tieren!
Möchte nicht näher darauf eingehen....
Alles Gute für dich!
Gruß Gitti

bfrey03.05.2006

Nur die Tierwelt bringt sowas fertig, ohne dass der Mensch sich an der Ungleichheit stört. Im Gegenteil, er findet es niedlich, was es ja auch ist. Warum kann er das nicht auch bei 2 "verschiedenen" Menschen akzeptieren? Ein schönes Gedicht mit viel Nachdenklichkeit sfordern an die Toleranz. Gefällt mir wirklich gut.
Das Bild kenn ich auch, die Monika Wilhelm hats mir mal geschickt, der Moni nochmal danke dafür!
Ganz herzliche Grüße Dir, Stefanie

Stefanie Dietz03.05.2006

Liebe Karin Lissi,
der größte Unterschied zwischen Mensch und Tier ist: Tiere töten aus Hunger - Menschen aus Hass.Wer ist mir nun sympathischer?
Liebe Grüße
Bernd

Bernd03.05.2006

:-) Du beschreibst diese Bilderinspirationen wirklich immer toll liebe Karin, genau wie heute. Das muss ein sehr süßes Bild sein :o)
Liebe Grüße,
Sandra

LoveHeart03.05.2006

Liebe Karin,
Die Tierwelt ist unergründlich. So können Hunde und Katzen schlimme Feinde sein, und dann wiederrum fressen sie aus dem gleichen Napf.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar03.05.2006

Schön Dein Gedicht Karin, Du scheinst eine große Tierfreundin zu sein Deinen Gedichten nach zu urteilen. Das ehrt Dich. MFG. Walburga,

Walburga03.05.2006

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