Frank Anders
träumen lassen........
Und wenn ich meine Augen schließ,
die Welt verstummt mit einem Schlag;
als ob ich mein Leib verließ,
wie ein neuer Tag.
Völlig frei empor der Sonne,
durch die Wolken jag ich dann;
lache, schreie voller Wonne,
wo es aufhört fängt es an.
Dort wo man eine Grenze meinte,
gab es keine mehr;
dort wo Wasser sich mit Feuer einte,
dort ist des Traumes Meer.
Keiner wird je das begreifen,
wenn er auf sein Herz nicht hört;
wie eine Blume soll es reifen,
voller Harmonie ganz ungestört.
Und so träum ich oft verstohlen,
in der Nacht und Tag hinein;
selbst der Teufel kann mich nicht holen,
nur wer liebt den lässt man ein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2006.
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