Frank Anders
Wenn ich oft vergebens, in die Nacht gesehn
Wenn ich oft vergebens,
in die Nacht gesehn;
scheint der dunkle Strom des Lebens,
trauernd still zu stehn.
Das Herz das möchte schreien,
vor Schmerz tief in der Brust;
mir werd ich nie verzeihen,
so hab ich doch gewusst,
ein falschen Schritt gegangen,
dann gibt es kein zurück;
tief brennt das Verlangen,
nach diesem einem Glück.
Nur wenn ich die Augen geschlossen,
spür ich tief in mir;
wie eine Ros` gesprossen,
so spross der Traum zu ihr.
Und selbst die dunkle Nacht hat Sterne,
man hört wie des Windes Lied erklingt;
auch die weite weite Ferne,
ein Traum der Zeit und Raum durchdringt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2006.
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