Birgit Lüers

Meine liebe Holde

Herrjeh sie lässt mich heut im Stich

doch wieso - das frag ich mich

warum nur ist sie mir nicht hold

kann es sein, dass sie noch schmollt?
 
Sehr enttäuscht war sie wohl gestern

wollte sich mit mir verschwestern

doch ich hab’s nicht zugelassen

musste doch erst Essen fassen
 
Die Nase blass, wie sieht sie aus

auch die Stirn zieht sie schon kraus

die Dichtkunst lässt mich heut allein

das kann ja wohl ihr Ernst nicht sein!
 
„Wart nur ab, du jammernde Kunst

jetzt kommt die Stunde meiner Gunst

heut wehrst du dich gar fürchterlich

jetzt streu ich Kunstdünger auf dich!“
 
 
© Birgit Lüers

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Das wilde Kind von Hameln von Bettina Szrama



Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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