Wolfgang Luttermann

Wer sattelt den heiligen Bären

 

Wer sattelt den heiligen Bären



Braunbär im bayerischen Wald Sschalalalali,
Braunbär im beyerischen Wald Schalalalala,
Braunbär im beyerischen Wald Schalalalala,
er springt in den Wald und ist weg brumm brumm.


Bala,Balla brummt der Bär,
Spagetti will ich keine mehr,
ich sah Herrn Benedikt im heiligen Rom,
zu ihm wollt ich hin doch da wackelte der Dom.


Hoch von des Italiens Alpen,
zog ich nach Bayern man sollte mich salben,
doch Vorsicht ist besser auch hab ich`s nicht eilig,
vielleicht kommt der Papst her und spricht mich auch heilig.


Weit war der Weg und nicht unbeschwerlich,
klar ich hat Bärenhunger da bin ich ganz ehrlich,
erst fraß ich die Schäfchen doch dann war ich lieb,
naja nich so ganz manchmal war ich ein Hühnerdieb.


Mein Ur -Ur – Ur viele Ur`s Opa erschien mir im Schlafhonigtran,
er sprach zu mir Balla Balla zieh nach Bayern zu Nachfolger von
Korbinian,
wild war mein Opa doch bärisch bedattelt,
doch der Bischof von Freising hat ihn einfach gesattelt.


ziehe hin sprach Opabär zu München nach Freising,
der Erzbischof Wetter dort der ist kein Feigling,
die Menschen sind freundlich kriegst immer ein Happen,
wirst heilig gesprochen und kommst zu mir auf den Wappen.


und Opabär sagte die paar Schafe und die dämlichen Hühner,
verzeit man dir Schnell du dicker Schlawiener,
blüht erst der Tourismus vergisst man den Trieb,
den alles was Geld bringt hat der Mensch ja so lieb.


Aus Kanada schick ich dir mein Freund der Schamane,
ein Indianerhäuptling deine Verwandten nannten ihn singende Banane,
er wird vor Ort den Menschen mit den Lederhosen erklären,
von was wir leben wie wir uns ernähren.


Gott gibt keine Zeichen... oder ? so heißt ein Buch,
durch dich Balla Balla tut er`s und das ist kein Fluch,
bedenke immer wohin du auch trabst,
du kommst auf den Wappen,dein Freund ist der Papst.


Doch Balla-Balla Bärchen höre,
allen Menschen kannst du nicht trauen ich schwöre,
da gibt es einen Prof. Dr. Vocke vom Landesjagdverband,
der hat dein Leben ganz schön in seiner Hand .


Als ich damals traf den Bischof Korbinian,hat ich es eilig,
doch spürte ich gleich dieser Mann da war heilig,
berührte mit seinem Bischofsstab den Boden dann wurd es Grasser,
enstand eine Quelle aus der Wiese kam Wasser.


Ich unterwarf mich sofort an dem Fleck,
lies ich mich satteln für drei Scheiben Speck,
kommt allerdings ein Prof. Wiesner mit Betäubungspfeilen,
musst du dich nicht mehr ängstlich beeilen.


Vor allem Bala Balla du wirst es erreichen,
dass die Menschen wieder glauben an Zeichen,
nun versteck dich im Walde schwinge die Haxen,
auf das über die Schafe und Hühner Grasbüschel wachsen.


Bis die Menschen dir Hold sind bist du wieder da,
auf dass sie dich besingen Schalali,Schalala,
Tatzen weg von Hühner ernähr dich von Beeren und Datteln,
und denk immer an Opa auch der lies sich sattlen.


Von Wolfgang Luttermann

Als ich gestern am 24.05.2006 die Bildzeitung sah , mit der Überschrift  Bär macht alle Balla-Balla,war mir klar dass ich ein Gedicht darüber machen muß,und habe es auch gleich an die Bild Zeitung geschickt wie sonst kann man den Deppen ein Spiegel vor das Gesicht halten.
Im 8. Jahrhundert frühes Mittelalter lebte ein Eremit Namens Korbinian,der wurde vom Papst heilig gesprochen und zum Bischof von Freising erhoben.
Dieser fromme Mann nahm den Bischofsstab steckte ihn irgendwo in den Boden und es soll eine Quelle entstanden sein.
Bei einer Pilgerung nach Rom wurde er von einem Bären Balla Ballas Ur,ur,ur Großvaters angegriffen, der Bär riss und tötete sein Pferd. Korbinian schickte seinen Helfer mit der Peitsche hinter dem Bär her,der zähmte ihn kurzerhand man sattelte den Bären und er durfte die Last des Pferdes nach Rom tragen was der Bär auch ohne Aufhebens friedlich tat.
Deshalb hat der Papst auf seinem Wappen einen gesattelten Bären und der Nachfolger Nr. 12  von Korbinian ,Erzbischof Wetter von Freising spricht von einem heiligen Zeichen man darf den Bär auf keinen Fall töten.
Hoffentlich wissen das die Ösis auch den Balla- Balla soll nach Österreich geflohen sein.
Am besten ich schreibe ein Buch darüber, Wer sattelt den heiligen Bären ?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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