Robert Franke

Ein Blick über die Reling

Die Zeit schenkt Dir die Segel, die Liebe steten Wind
Du reist auf den Gedanken, die Sturm und Ströhmung sind
Ein Blick über die Reling zeigt Dir das Morgenlicht
Zwanzig Tage fährst Du nun auf rauer hoher See
Und schon ist es Erinnerung, die sich darin bricht
Die Schemen der Vergangeheit, Freude, Gut und Weh
Vermischen sich mit Gischt der Träume, weiter Horizont
Er zeigt Dir, was zu leben lohnt, im Morgenrot gesonnt

So stehst Du denn am Bug und siehst, doch ohne Dich zu blenden
Dein Blick schweift träumend über's Heck, just ohne Dich zu wenden
Denn nur wer weit nach vorne schaut, der wird das Land erreichen
Der Tage sieben seh ich jetzt Dein Schiff in Ferne reisen,
Ich kenne Dich ein bisschen, Franzi, Du wirst niemals weichen
Kein Sturm, noch Wind noch Wetter, kann Dich dem Kurs verweisen
Lass Dir von einem Seebär sagen, guter Rat ist oft sehr teuer
Ganz gleich jedoch welch Garn erzählt, verliere nie das Steuer...

(08.03.2006)
 

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Epilepsie – was ist das eigentlich? Gute Frage... denn wie ich immer wieder mit Entsetzen feststellen musste, wussten selbst ein Großteil der von mir und anderen Betroffenen konsultierten Neurologen keine vernünftige Antwort darauf, geschweige denn Allgemeinmediziner jedweder Art und erst recht nicht Otto – Normalverbraucher. Völlig außer Frage steht, dass Epilepsien oft mit geistigen Behinderungen einhergehen, was aber nicht heißt, dass das eine mit dem anderen gleichzusetzen ist. Dieses Buch soll deshalb auch nicht als medizinisches Handbuch dienen, sondern lediglich als ein Beweismittel, dass es auch anders geht, wenn man nur will oder allenfalls eine Art Gebrauchsanleitung für den Umgang mit solchen und ähnlichen Problemen. Es sind, wenn man so will, Geschichten aus dem wahren Leben, die ich hier beschreibe und Konfliktsituationen, für deren Bewältigung sich mal eine mehr, mal eine weniger elegante Lösung findet.

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