Robert Franke
Ein Blick über die Reling
Du reist auf den Gedanken, die Sturm und Ströhmung sind
Ein Blick über die Reling zeigt Dir das Morgenlicht
Zwanzig Tage fährst Du nun auf rauer hoher See
Und schon ist es Erinnerung, die sich darin bricht
Die Schemen der Vergangeheit, Freude, Gut und Weh
Vermischen sich mit Gischt der Träume, weiter Horizont
Er zeigt Dir, was zu leben lohnt, im Morgenrot gesonnt
So stehst Du denn am Bug und siehst, doch ohne Dich zu blenden
Dein Blick schweift träumend über's Heck, just ohne Dich zu wenden
Denn nur wer weit nach vorne schaut, der wird das Land erreichen
Der Tage sieben seh ich jetzt Dein Schiff in Ferne reisen,
Ich kenne Dich ein bisschen, Franzi, Du wirst niemals weichen
Kein Sturm, noch Wind noch Wetter, kann Dich dem Kurs verweisen
Lass Dir von einem Seebär sagen, guter Rat ist oft sehr teuer
Ganz gleich jedoch welch Garn erzählt, verliere nie das Steuer...
(08.03.2006)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.06.2006.
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