Julia Wobken

Mondscheinnacht

 
 
Mondscheinnacht, mal hell mal dunkel
Mondscheinnacht, hab keine Angst
Mondscheinnacht, dunkle Schatten
Dort wo du um dein Leben bangst
 
Der Mond, er ist hell und groß
Beängstiegend der Wald
Das Kind, es sucht der Mutter Schoß
Es wird schlafen, bald, bald, bald
 
Das Käuzchen ruft, es pfeift der Wind
Nach Mutter schreinend weint das Kind
Nun tauchen auf die Tiere der Nacht
Im Dunkeln sind sie aufgewacht
 
Sie jagen, schreien, laufen fort,
Das Kind will weg von diesem Ort
Es fürchtet sich und will verschwinden
Weg, weg, im Erdboden versinken
 
Es läuft weiter durch den Wald
Dunkel ist's und es ist kalt
Frieren tut das arme Kind
Und immernoch weht starker Wind
 
Nun wird es müde immer mehr
Komm, setz dich, Kindchen, zu mir her
Halte an und leg dich nieder
Dann kommt auch der Tag schnell wieder
 
Da schläft es friedlich unterm Baum
Im Osten kann man Helles schaun
Die Sonne kommt und es wird warm
Und siehe da, der Wald wirkt zahm

Manchmal kommte es vor, dass ich nachts nicht schlafen kann. Das ist dann die Zeit, in der ich anfange zu dichten. Und das ist das Ergebnis.
Julia Wobken, Anmerkung zum Gedicht

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