Stefan Döhmen
Traumhochzeit
Ich
bin heut morgen aufgewacht
Geschafft
von einer harten Nacht
Ich
träumte mich in einen Raum
Erlebte
einen schlimmen Traum
Sah
mich dort steh’n im Lichter-Schein
Stand
dort war aber nicht allein
Eine
Frau stand noch neben mir
Und
flüsterte etwas zu mir
Verstehen
konnte ich sie nicht
Ein
Schleier verbarg ihr Gesicht
Dazu
trug sie ein weißes Kleid
So
standen wir allein zu zweit
Noch
mehr Menschen verteilten sich im Raum
Ich
wusste nichts anzufang’ mit dem Traum
Auch
Kerzen und Blumen war’n zu sehn
Alles
was ich sah fand ich sehr schön
Ein
Teil eines Kreuzes brach das Licht
Doch
ein Sinn der ergab sich mir nicht
Auch
mit dem dann ertönten Gesang
Wusste
ich leider nichts anzufang’
Wer
ist die Frau so wollte ich wissen
Sie beugte sich vor, wollte mich küssen
Ich wich zurück, ich war schockiert
Ich
wusste nicht wie mir passiert
Die
Worte verstand ich nun genau:
„Nimm
mich, nimm mich zu deiner Frau“
Ich
war verwirrt, reagierte nicht
Ihr
Haupt hüllte sich in sanftes Licht
Der
Schleier gab das Gesicht nun frei
Erkannt hab ich's doch dann sprang's entzwei
Die
Frau zerfiel, Staub überall
Der
Raum zerbarst mit lautem Knall
Blitze
zuckten, Donner grollte
Was
war es das man von mir wollte?
Fragen
ohne Antwort ergaben sich mir
Was
sollte all das Ganze hier?
Ich
sah nichts nur die Farbe rot
Alle
anderen waren tot
Um
mich errichtete sich ein Zaun
Hilflos...Eingesperrt...Ende
Traum
Schweißgebatet
wachte ich auf
Tränen
drückten sich mir hinauf
Mein
Herz das pochte schnell ohne Ruh
Die
Frau aus dem Traum das warst doch: DU