Andreas Gritsch
jetzt
Eine Weite, welche sich in der Trauer spiegelt
verliert sich in der Angst, ergeben aus der Sicht
die sich als Hoffnung eine Möglichkeit erhielt
womit der Stahl aus Einsamkeit durch ihre Wärme bricht
Zieh voran, dein Weg kennt nur das träumerische Ziel der Ferne
deine Angst verglüht durch die Zeit verlorener Tage
auf dem Weg der neuen Hoffnung strahlen dir die hellsten Sterne
in dieser klaren Luft, die wir heute atmen, verhallt die große Klage
So steh ich nun mit dir, am Ort deiner letzten und schönsten Entscheidung
möchte im Fluß der Gedanken den Weg der Freude mit dir gehen
doch zum Abschied trage ich diese rabenschwarze Kleidung
denn ich muß die Welt bis zum Ende, mit Menschenaugen sehen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2006.
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