Karola Kelm
Der Weihnachtsmann ist ausser Puste...
Der Weihnachtsmann streicht sich über das Gesicht,
er ist völlig außer Puste,
der Schlitten vollgepackt mit Klingel dran,
so versucht er sich die Routen auszusuchen,
denkt immer wieder: „Man wo fange ich bloß an?“
Plötzlich fällt ihm ein das kleine Gedicht,
ein Kind schrieb es und bat darum:
„Bitte lieber Weihnachtsmann,
fange bei den Kindern an,
die nie erfahren haben viel Liebe,
immer traurig schauen in die Welt,
oft haben die Eltern wenig Geld,
manchmal bekommen sie auch Hiebe.
Darum bitte ich dich von Herzen,
dort bringe viel Geschenke hin,
mir reichen schon die Kerzen.“
Der Weihnachtsmann ganz gerührt packte wieder alles um,
und dachte laut:
„Genau, das werde ich jetzt tun,
bescheren ohne mich auszuruhen.
Diese Kinder sollen lachen,
auch mal tolle Dinge machen,
mit der Eisenbahn hier spielen,
naschen bis die Bäuche platzen.“
Ganz warm wurde es in seinem Herzen
Der Weihnachtsmann sah all die Kerzen.
Sie leuchten, wie ein heller Stern.
„Das Christkind ist nun nicht mehr fern.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.12.2002.
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