Petra Virbinskis
“genommen“
Zerrissen ist dein Herz.
Du fühlst dich wie tot.
Betäubt von dem Schmerz,
von Kummer und Not.
Den Liebsten genommen,
ohn´ ein einziges Wort.
Keinen Gruß mehr bekommen.
Für immer nun fort?
Was bringt nun die Zukunft?
Wirst du ihn je wiederseh´n?
Es zwingt die Vernunft,
den Weg weiter zu geh´n.
Die Zeit wird es zeigen,
was weiter passiert.
Es bleibt nur zu Leiden.
Ein Herz, das gefriert.
Die Stunden zu zweit,
längst sind sie gegangen.
Entfernung so weit,
du bleibst hier gefangen
Der Wind weht kalt,
ein eisiger Hauch.
Du suchst einen Halt,
nur Leere und Rauch.
Die Tränen ersticken,
den klaren Verstand.
Mußt vorwärts nun blicken,
greifst nach einer Hand.
Ich halt sie entgegen,
es wird alles gut.
Auf all deinen Wegen,
hab nur etwas Mut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.12.2002.
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