Anive

Back to the Roots

 

Für immer sind wir geboren in den Armen unserer Mutter.
Unsere Geborgenheit schenkt uns Einsicht mit uns ganz allein.
Wir bleiben oder gehen.
Treiben oder stehen.
Versichern uns und leben.
Zärtliche Aufmerksamkeit lässt uns die Basis erkennen die wir brauchen.
Was genügt ist zu wenig.
Und mehr schon zu viel.
Verführung schmeckt süss und lässt viel Schlechtes vergessen.
Wir verletzen uns um die Bitternis zu schmecken oder für Illusionen um zu strafen was schon wider vorbei ist.
Ohne genaue Ahnung passieren wir Strukturen des Ungelebten.
Emotional sein.
Befreit sein.
Wärme verschmilzt mit uns im Inneren und schützt unseren Körper vor tieferen Berührungen des unmateriellen Seins.
Bewegung verschafft Kraft und Möglichkeit Mensch zu sein.
Nach und nach verflüchtigt sich alles was angehäuft wurde.
Intellekt wird zu Wind, angeordnetes Wissen zerfällt zu Staub.
Essentielles verbindet das Sein mit dem Schein und gibt Boden wo er gebraucht wird.
Die Bindung der Eltern untereinander ist umwoben von Geheminissen.
Mit sich im Alleinigen.
Der Säugling handelt im Gefühl, braucht - nach was er handelt um zu überleben.
Grosse Gemeinsamkeiten erzählen,
was Sauerstoff bedeutet für einen erwachten Geist und einen sensibilisierten Körper.
Tiefe Berührungen beruhigen jede Aufgeregtheit.
Die Oase füllt sich mit Tränen der Erkenntnis.
Leidenschaften explodieren kurz und kurzerhand, werden Monumente der Zeit
ohne anwesend zu regieren.
Sich verdeutlichen mit dem Ursprung, Existenz und Weiterkommen durch Vielfalt der Facetten.
Bewusstsein wächst und verinnerlicht sich in unserer Situation.
Uns hält ein Strom der sich selbst begleitet um irgendwo zu zerfliessen.
Nähe.
Nähren.
Milch aus der Natur die es ermöglicht zu wandeln und zu sterben.
Gehen lassen was gehen will und gehen muss, damit es Neues geben kann.
Muse erfahren durch eigene Anerkennung und Zufriedenheit mit sich.
Gehalten werden mit dem Herzen, durch den Körper.
Spüren wo man es zulassen muss was dauerhaft reinigen wird.
Begegnungen machen uns stabil, wir wollen lernen aber verlieren dabei den Faden der uns führt.
Blindheit untergräbt was Schmerz erzeugen wird,
Begebenheiten lösen Schmerzen aus.
Wir können nicht kontrollieren.
Wir verlieren Teile von uns  in anderen Teilen und wo wir verweilen wird es gut tun,
nachdem wir gereinigt sind.
Wir geben uns in Geborgenheit.
Wir geben uns in Sanftheit.
Wir geben uns immer wieder.
Wir geben – um neu geboren zu werden.
 
 
 
By Anja-Verouschka©®2006
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Crashland-Suzi Todeszone von Günther Glogowatz



Durch ein technisches Experiment fegte eine schreckliche Katastrophe über einen großen Teil Europas hinweg.
Ein neuer Landstrich mit teilweise eigenartigen Naturgesetzen und „Dimensionsrissen“, welche zu anderen Welten führten war entstanden. Da sogar Beobachtungssatelliten nur unbrauchbare Bilder von diesem Gebiet liefern konnten, wurde es von offiziellen Stellen als X-Territorium bezeichnet. Allgemein benannte man es jedoch als das Crashland.
Da die üblichen Waffensysteme dort größtenteils versagt hatten, war die X-Force gegründet worden. Eine spezielle Armee, deren Ausbildung und Ausrüstung an die merkwürdigen Umweltbedingungen dieses Landstriches angepasst worden waren.
Suzi war Mitglied der X-Force. Während eines Einsatzes gerät sie mit ihrer Truppe in einen Hinterhalt. Es ist der Auftakt im Kampf um die absolute Macht im Crashland.
Verleumdet und dadurch von den eigenen Kameraden gejagt, bleibt ihr nur noch die Flucht durch die Todeszone, um Platon zu erreichen. Denn nur er ist mächtig genug, ihre Unschuld beweisen zu können und den düsteren Machenschaften um die Vorherrschaft im Crashland entgegentreten zu können.

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