Robert Fischaleck
Travel-Logic
und dann im Zauberwort
öffnet sich die Tür
zum Reich der zauberhaften Melodien
und dann leg ich meine Bilder hinein,
mein vertrautes kleines Sein
meine wehenden Gedanken
und all die Wetter, die sie überstanden
und riefe einen Namen,
den sie alle wiedererkannten
und wir spielten wie noch nie.
Aber diese Wörter,
wie sie mein Gefühl umranken,
waren plötzlich sinnlos
und zauberhaft und Melodie,
war Kitsch und hirnlos,
verdammt, diesen neuen Ton
den krieg ich nie.
Halt, da war ein nächtliches Geräusch,
da war ein Augenblick
des Zögerns, in der krulligen Hecke,
der schrulligen Gedankenkette,
Wie leicht wir straucheln
und das kratzbürstigste der Verstecke
unser Selbst nicht schützen kann,
und unsere Schmerzen, dieselben
und auch die der Andern sind.
Und der Scharlatan ist bunt bemalt mit ungeduldigen
Blickwerk zur ganz nah gelegenen Erkenntnis hinaus
geschlüpft, und meckert, das gibts doch nicht.
Wieso nicht, fragt mein Herz,
lebendig bist du doch,
ist gut, war nur ein Scherz.
Ich atme, das muß genügen,
denn wenn ich nicht mehr atme,
ihr wißt schon, keine Wahrheit mehr
und auch keine Lügen.
Und dann, was sagen denn die andern,
die doch dieselben
Schluchten wandern
Ich denke also bin ich,
sagte Einer, alter Quatschkopf
das versteht doch Keiner.
Denn wer es ganz versteht
der sagt, das ist ein Schmarrn,
Seit wann hat die Gedankenkette
dem Sein ins Herz geschaut,
seit wann hat die endlose Quasselbrut
auch nur den wirklich guten Mut.
Ich bin, und also was, wenn sich's
gut anfühlt, find ich's gut.
Und was machen die Gedanken dann,
sie feiern Urlaub,
ach, so gut fühlt sich das an.