Verstehen?

Verstehen,aus der Traum
ich seh mich um und glaub es kaum.
Wo ist des Anderen Verständnis
nur geblieben,
wo ist er hin,der Wunsch zu lieben.

Leere Blicke,tote Augen,
bei Männern so wie auch bei Frauen.
Die Hand gehoben zu einem Hieb
kommt öfter vor,als des Menschen Lieb.

Zu sehen dies mich traurig macht.
Wohin der Egoismus uns gebracht?
Fast jeder an sich selbst nur denkt,
als Treu und Lieb dem Andren schenkt.

Horten,horten,nichts verschenken,
wenn möglich an sich selbst nur denken.
Was bleibt uns Menschen noch am End,
wenn viele von sich selbst geblend.

Im Himmel nicht der Mammon zählt.
Wir stellen fest,wir haben falsch gewählt.
Der Glitzer und das ganze Gut
der Liebe vorgezogen,oh wie weh das tut.

Verstehen ist´s,worums mir geht
daß niemand alleine gehen muß,
des Lebens Weg.
Ohne Hoffnung und in Einsamkeit.
Ich wähl die Liebe,bin bereit
zu gehn den Weh,in Lieb zu zweit.

Ich hoffe,um eventuellen Kritiken an meiner Recht=
schreibung vorzubeugen,daß alle die dieses Gedicht
lesen, erkennen daß das "Weh" im letzten Reim Weg
heißen soll.Ein langer Satz.Tja,ich will mit diesem
Gedicht mein Empfinden ausdrücken,da die Einsamkeit
und die Selbstverliebtheit oft Hand in Hand gehen.Ich
hab eine längere Pause gemacht,wie Ihr vielleicht
bemerkt habt.Ich dachte nach für wenn ich meine
"Machwerke"eigentlich schreibe,für die Besucher und
Leser von e-stories oder für mich.Ich kam zu dem
Schluß,sowohl als auch!Denn wie auch andere Autoren
die ich kenne,möchte ich Erlebtes und meine damit ver=
bundenen Gefühle ausdrücken und sie weitergeben an
jene,die damit etwas anfangen können.Wie auch immer,
es hilft mir auch einiges zu verarbeiten,was schein=
bar untergegangen war in meiner Gefühlswelt.Hinzu kam,
daß ich ehrlich gesagt Probleme hatte mit Kritiken
umzugehen,die scheinbar mehr meine Rechtschreibung,
als den Inhalt meiner Gedichte beurteilten.Schon
wieder ein langer Satz.Aber ich denke,wenn ich mit
solchen Kritiken nicht umgehen kann,sollte ich es sein lassen Gedichte oder Prosa zu schreiben.Aber das
werde ich nicht und so müßen eben solche Menschen,die
ihr Hauptaugenmerk auf meine Rechtschreibefehler wer=
fen auch wie ich mit diesen Fehlern leben lernen.Aber
zu meinem Trost interessieren sich die meisten der
Leser/innen wie ich festgestellt habe,doch mehr für
das was ich ausdrücken will.Dafür möchte ich mich be=
danken.

Mit herzlichen Wheinachtsgrüßen,P.Alexander Lutze Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht