Claus Jordan
Es rast nur so hin
Es rast nur so hin
Und an einem vorbei,
Aber nie ist man dabei
Und drin im Leben.
Wenn es denn überhaupt
Eines gibt, oder gegeben
Hat!? Doch man glaubt!
Zwar mit einem flauem Bauch,
Aber man glaubt,
So lang, bis man verstaubt.
Was sonst auch
Sollte man tun?
Denn einmal
Des Glaubens beraubt,
Gibt es keine Hoffnung mehr
Und auch kein Ruh’ n
Von der Qual;
Alles ist nur öde und leer.
Ja, - so ist es nun einmal.
Im Leben muss man
Immer so lange denken,
Und hin und her
Die Dinge wenden
Und will damit kaum enden,
Weil man nicht anders kann.
Bis selbst das Frischeste dann
Irgendwann alt und schal.
Und selbst, es wäre fast noch roh,
So wie ein gerade frisch Gehenktes,
dass meiste im Leben
Ist etwas verschenktes, -
Aber niemand, verdammt,
Niemand, ahnt oder kennt es.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2006.
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