Karin Lissi Obendorfer

Ein großes Haus

Ein großes Haus mit vielen Fenstern –
hinter jedem verbirgt sich ein besonderes Schicksal.
Man findet Menschen die einsam sind –
man findet Menschen wo die Herzlichkeit zu Gast ist –
man findet Menschen die Freude am Leben haben –
man findet Menschen wo Liebe die Herzen erobert hat –
man findet Menschen die mit Sorgen beladen sind –
man findet Menschen die voller Sehnsucht den nächsten Tag erwarten.
 
In vielen Fenstern lacht die Sonne hinein
und wünscht sich alle mögen glücklich sein.
Die Einsamen und mit Sorgen beladenen
treibt sie hinaus in Gottes schöne Natur.
Die mit Freude, Liebe und Sehnsucht erfüllten Menschen
schenkt sie Wärme pur.
Mögen alle herzlich miteinander umgehen –
das wird von Menschen und Gott gerne gesehen.
 
© Karin Obendorfer

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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