Detlef Heublein

Flegelhaft

 
 
 
Sie möchte in Deutschland gern leben,
doch ist ihr das Land ganz egal.
Sie will immer nehmen, nie geben,
macht andern das Leben zur Qual.

Sie kennt ganz genau ihre Rechte,
die Pflichten kennt sie leider nicht.
Behandelt die Menschen wie Knechte
und droht auch sehr gern mit Gericht.

Die deutsche Sprache zu lernen
ist lästig – so läßt sie es sein.
Verständigung steht in den Sternen,
man hört sie sehr oft auch nur schrein.

Sie hat manchen Deutschen auch gerne
als Nazi und Gauner beschimpft.
Ganz tief ist sie in ihrem Kerne
nun mal gegen Deutsche geimpft.

Man hat ihr sehr viel hier gegeben,
was sehr vielen Deutschen verwehrt.
Sie hat hier ein sorgloses Leben,
doch hat sie sich oftmals beschwert.

Wer sich so flegelhaft benimmt,
den sollte "nach Hause" man schicken.
Schon deshalb, weil dort im Kopf was nicht stimmt
und dadurch Probleme nur drücken.
 
 
© D. Heublein

Nein, ich bin kein Ausländerfeind – ich wäre dafür, daß Ausländer, die in Deutschland leben wollen, behandelt werden wie Deutsche – die derzeitige fehlerhafte Ausländerpolitik trägt nicht unbedingt zur internationalen Verständigung bei. Das allerletzte, was wir gebrauchen können, ist ein Nationalbewußtsein, was sich gegen Ausländer richtet.

Liebe Grüße an alle von Detlef
Detlef Heublein, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Detlef Heublein).
Der Beitrag wurde von Detlef Heublein auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Detlef Heublein als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Wenn der Fluss den Nebel trägt: Gedichte von Bernd Herrde



Kurz sind die Gedichte von Bernd Herrde. Und doch steckt in jedem einzelnen der Stoff eines ganzen Romans. Er handelt die großen Themen des Lebens ab, aber auch die kleinen Momentaufnahmen fehlen nicht. Ein Mosaik all dessen entsteht, was die Seelen der Menschen bewegt, flirrend bunt und schillernd, mal poetisch, mal augenzwinkernd, mal kritisch. Manchmal ist er voller Träume und getrieben von Sehnsucht, dann wieder lebensklug und herzensweise.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (11)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Menschen" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Detlef Heublein

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Ich kann nicht klagen von Detlef Heublein (Ironisches)
Übertreibungen von Franz Bischoff (Menschen)
E-stories von Christiane Mielck-Retzdorff (Besinnliches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen