Juli Beuys

Kein Kontakt mehr

Warum?

frage ich

WARUM?!

schreie ich

…und weiß es nicht.

Wo soll ich sie suchen?

diese Antwort, die nicht existiert

auf diese Frage,

die keiner zu beantworten vermag

nicht einmal ich,

die es doch wissen sollte!

So suche ich weiter…

…in dieser Schwärze

nach dem Licht,

das nicht existiert…

nach der Sonne,

die mir nach dem Regen schien…

nach dem hellen Lichtstrahl,

der meine dunklen Wolken vertrieb.

Wo bist du bloß?

Ich hab dich verloren.

Finde dich nicht mehr,

sehe dich nicht mehr…

Ich bin so stumm, taub und blind
ohne dich…

Für einen Freund, ohne den ich heute nicht so wäre, wie ich bin...Juli Beuys, Anmerkung zum Gedicht

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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