Gertrude Theuerweckl
Elend unter uns
Weihnachtsrummel
nun vorüber
Gabentische gingen über
Kinderaugen
staunend und erfreut
kaum erkennen
Not und Leid
Hat man auch
an die gedacht
die einsam
in der heil´gen Nacht
frierend auf der Straße pennen
kein gemütlich Zuhause kennen
Menschen
die von Not geplagt
Hunger an der Seele nagt
können wir zufrieden sein
wenn manches Dasein
wird zur Pein
Sollten wir denen nur gedenken
oder Wärme, Essen,
Zuneigung schenken
man könnt´ oft helfen ohne Geld
mit Gefühl und Liebe
für die Armen dieser Welt
Essen oft zuviel gekauft
und schließlich weggeworfen
selbst wenn man sich die Haare rauft
die Gedanken schnell verworfen
dass es eine Schande ist
wenn man die Armut so vergisst
by Solaris
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.12.2002.
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