Ursela Seitz

Reich und arm

Ohne Rücksicht auf noch mehr Armut

füllen sich die Reichen ihre eignen Taschen,

die Hauptsache ist doch, es geht ihnen gut

Arbeitnehmer kann man jederzeit entlassen.
 

Es interessiert doch nicht, ob mancher hungert,

wenn der eigene Kühlschrank prall gefüllt ist.

Ob ein Obdachloser mehr im Dreck rum lungert,

während der Reiche stolz seinen Wohlstand misst.
 

Zufrieden ist der kleine Mann, wenn er Arbeit hat

mancher ist dann jahrelang im selben Unternehmen

und trotz Teuerung bekommt er seine Familie satt.

Ob die Reichen mit solch Trinkgeld zu Recht kämen?
 

Bestimmt nicht, denn sie wollen mehr und mehr,

mit Arbeitsplatz reduzieren kann man es erreichen.

Als Manager, da zählt ja das Image viel mehr,

als noch einige der arbeitslosen Hungerleichen.

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.09.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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