F. N.
Ich werde schlafen...
Dein Wort scheint unverhalten, doch bedeutungsleer,
trag es weiter, doch ich geb mich nicht her,
solange du mich nicht erkennst,
werde ich schlafen, während du rennst...
Du scheinst nicht zu fassen,
ist es doch leichter den Blick über dem Wasser zu belassen,
während sich darunter das Licht in hundert Facetten bricht,
ist es doch sicherer die Kerze zu halten, wenn ihr Feuer erlischt...
Dein Blick scheint offen, doch träge,
als ob die Wahrheit offen vor dir läge,
doch ich gebe meine nicht her,
solange du schwankend, gedankenleer,
mein Herz im Nutzen der Umstände siehst,
ich werde schlafen, während du fliehst...
Du scheinst nicht zu sein,
offene Fenster zu deinem Herzen und doch schaust du
nie selbst hinein,
während der Wind zaghaft meine Blicke
zu ihnen trägt,
ist wirklich leichter, wenn man gedankenleer über den Dingen steht?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2006.
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