• 27.09.2006
  • Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)
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Jürgen Dammann

Der Baum

Vor grauer Mauer, dort steht ein Baum
Die Leute hasten vorbei und bemerken ihn kaum
Seine Rinde ist hart, von Rissen durchzogen
Ungezählt die Vögel, die schon zu ihm flogen
Umgeben von Blättern, im Lichtstrahl der Sonne
Recken sich ihre Hälse aus purer Wonne
Die Krone des Baumes, dem Himmel so nah
wirkt majestätisch, wie ich nur wenige sah
Sie trotzt jedem Wetter, nimmt starken Wind die Kraft
Mit elastischen Zweigen voller Lebenssaft
Die grünen Blätter, die uns den Schatten schenken
umrahmen Blüten, die Blicke auf sich lenken
Sie spenden die Ruhe, die dem Menschen oftmals fehlt
Der die Stille sucht und inneren Frieden wählt
Der Baum ist seltsam weise und er macht mich stumm
Er kennt den Sinn des Lebens, warum bin ich so dumm

Guten Tag lieber Leser.....
Das Gedicht "Der Baum" ist aus meinem Buch der Menschenkäfig......
Es soll zum Nachdenken anregen.....
Gerne würde ich auch Ihren Kommentar dazu lesen...
Vielleicht möchten Sie mir auch einmal schreiben...?
Meine e-mail Adresse lautet:Thagirion@hotmail.de
Ich schreibe unter dem Pseudonym
Swen OliverJürgen Dammann, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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