Wilhelm Braisch
Mutter
Nach Monaten getragen unter deinem Herzen
Schenktest Du mir Leben zum Tageslicht,
geboren hast Du mich unter großen Schmerzen
dafür danke ich Dir mit diesem Gedicht.
Tage und Nächte wachtest Du über Jahre hinaus,
es war selbstverständlich aus Deiner Sicht.
Deine eigenen Bedürfnisse die blieben aus,
Du sagtest es sei doch nur deine Mutterpflicht.
Aus kleinen wurden bald große Sorgen,
viel Kummer bereitete ich Dir aus Übermut
doch streicheln tatest Du mich jeden Morgen
denn es sei doch nur – meine Jugendglut.
Deine Ratschläge die wurden mir lästig
ich denke darüber nach - und begreife,
nur was ich selber machte war richtig.
Ich ging meine eigenen Wege ich reifte
Spät aber mein Leben ist gemeistert
Und das Du dich mitfreust – ich fühle,
über mein Schicksal bist Du begeistert,
es sind immer noch deine Muttergefühle.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2006.
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