Die Geistes-Schule ist eine Geisterschule geworden,
denn die Grundstimmung der Menschen behagt ihnen.
Wohl wollend begleiten wir die Schafe auf ihrem
zufriedenen Weg. Das Ziel ist immer eine grüne Weide,
wir verlangen auch nicht mehr. Heute kennen die Schafe
die Blumen mit Namen. Sie nennen ihre Wolle nun
Pullover und färben diese kräftig ein. Für uns
Geistliche ist jedoch Alles beim Alten geblieben,
wir bellen und gehen unseren überlieferten Weg.
Die Schafe haben auch angefangen zu Philosophieren,
oh Sorge gib mir Rat oder verschwinde. Stelle
mir keine Fragen, sondern belohne meine Taten.
Oh, Sorge dreh dich nicht immer im Kreise,
sonst zieht dein Strudel mich herab.
Schwimmen soll ich lernen, verstehe dich.
Wir Geistliche trinken wie gewohnt sorgsam von der Sorge,
tragen in würde die Bürde der Hürden von ihr.
Wir springen nicht über sie hinweg, so verstehen uns
die Schafe, wenn wir so unter uns plaudern, sondern
verdauen die Sorgen wie ein Mahl. Schürfen in ihr,
um den Glanz und den Wert von so Manchem erachten
zu können. Lehren werden gezogen, hierum machen Schafe
gerne einen großen Bogen, was eben zu ihren Gepflogenheit
gehört. Was sollen wir uns auch an den Schafsmanieren reiben,
es ist ihr gutes Recht ihre Pullover zu färben und den Dingen
einen Namen zu geben, auch einen Bogen um das Ein oder Andere
zu schlagen.
Ihr Daseinsglück liegt uns am Herzen, drum sind sie
in unserer Geistesgemeinschaft immer willkommen,
um sich selbst zu finden und den Pullover abzustreifen, auch die
Namen dürfen sie Beiseite legen, um in unserem Pool einzutauchen.
Wir versprechen saftiges Grün und klares Wasser, was in dieser
verschmutzten Umwelt immer schwieriger wird. (lächel)
Wer den Weg nicht findet, dem sei an dieser Stelle gesagt,
Sorgen versuchen oft dem Morgen ein Gesicht zu verleihen,
aber die Gegenwart bekommt dadurch oft eine Fratze.