Verena Nagel

Worte

 

Trostlose Augen schauen sich um,
niemand kümmert sich darum.
Gleichgültigkeit!

Nicht genug Kraft zum Widersprechen,
die Abwehr ist zu schwach.
Zerstörung!

Stumme Schreie nach Hilfe,
niemand will sie hören.
Ignoranz!

Starr vor Angst, blind vor Wut.
niemand will's sehen.
Blindheit!

Die Gesellschaft hinterlässt tiefe Narben,
jeder kämpft für sich.
Jeder trägt seine Sorgen mit sich.
Bedrücktheit!

Ein Ende in Sicht?
Würde es gern glauben,
kann ich aber nicht... 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama



Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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