Carno Karwinski

Das Blut der Nacht

 
Kalte Sternennacht schimmert
Mondlichtern glitzert der Tau
Atemhauch kleinlich verfliegt
Spurlos im Nichts
 
Mit geschlossenen Augen
Seh ich die Nacht
Fühl ihr schwarzes Blut
Eisig in meinen Adern
 
Eine Hand aus Dunkelheit
Legt sich auf meine Seele
Streichelt sie verführerisch
Und lockt sie hervor
 
Unendlichkeit greift nach mir
Für einen Lidschlag lang
Losgelöst von mir selbst
Schwebend im Nirgendwo
 
Wirbelnd Gedanken kreisen
Spür die Verlockung zu gehn
Einfach mich treiben lassen
Im Blut der Nacht
 
Sternenlicht blendet die Augen
Schmerzend der Atem keucht
Den Schritt nicht gewagt
Fühl heißes Blut in mir
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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