Ursela Seitz

tödliche Eifersucht

Mit siebzehn sagt man fängt das Leben an

und sie glaubte einst auch fest daran.

Ihre erste Liebe war ja nur Schwärmerei

er ließ sie nicht gehen, kam wieder vorbei.
 

Du gehörst mir, und kein anderer Mann

fasst was ich mein Eigentum nenne an.

Erst lachte sie nur, denn es schmeichelte ihr

Sie wandte sich ab, und wies ihm die Tür.
 

Er ließ nicht locker, verfolgte sie weiter,

war wütend auf ihren neuen Begleiter.

Verhängnisvoll war dann der erste Mai

Da kam es wieder zur großen Streiterei.
 

Sie floh aus der Disco, er lief hinterher,

sie einzuholen war für ihn nicht schwer.

Seine Eifersucht machte ihn verrückt,

dass Messer war dann schnell gezückt.
 

Auf der Straße musste sie nun sterben,

einstige Liebe, wurde zum Verderben.

Mit siebzehn fängt nicht das Leben an

verliebt man sich in den falschen Mann.
 
Dieses Gedicht schrieb ich zur Erinnerung an meine kleine Schwägerin.

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.10.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Dieses Buch ist ein Teil meines Lebens, das ich schrieb, als ich gerade mein zweites Kind verloren hatte. Bis dahin war mir unbegreiflich, warum es gerade immer mich traf, dieses viele Pech und Unglück. Mir alles von der Seele zu schreiben, war eine große Erleichterung für mich, zu vergleichen mit einer Therapie. Es half mir einfach . In dem Moment , als ich alles Erlebte niederschrieb, durchlebte ich zwar alles noch einmal und es schmerzte, doch ich hatte mir alles von der Seele geschrieben und fühlte mich erleichtert. Genau dieses Gefühl, möchte ich an Leser heranbringen, die auch vom Pech verfolgt sind, damit sie sehen, das es trotzdem doch immer weiter geht im Leben. Ebenso möchte ich es an Menschen heranbringen, die nicht soviel Pech im Leben hatten, aber sich gar nicht mit anderen Sorgen von Fremden belasten wollen. Und wenn es nur ein einfaches Gespräch oder ein guter Rat ist, das hilft schon sehr viel.

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