19.10.2006
Kategorie "Beziehungen" (Gedichte)
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Liebe Trennung Schweigen Einsamkeit

Werner Heemann

Herbst in uns

Der Nebel verwischt

Und deine Gestalt -

umhüllt mit Erinnerungen -

tritt klar zu Tage,

wie bei den ersten Strahlen

der Frühlungssonne

unseres Findens.

Wenige Worte

ersetzen das Licht

des Sommers

und die eilende Zeit treibt

die kühlen Wolken

des nahen Winters

vor unsere Gesichter.

Frierend erstummt

unser Gespräch

in der Kälte

des Schweigens.

geschrieben 22.10.1980

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Leserkommentare (4)

herbstgedanken, jaja, der hat seine bunte seiten, schöner gedankengang und wieder nachdenkliche Inspiration, herzlich grüßt herta

Herta Marie19.10.2006

ich mag diese herbstkälte nicht.. ich mag den nebel, der mich wie auf wolken gehen lässt,doch ich mag das eisklitzern nicht,das sich in den herbstnächten auf die letzten astern setzt.
ein gedicht das mich zum nachdenken anregt.
einen lieben gruß
kordula

kordula19.10.2006

Lieber Werner,
sehr schön hier aufgezeichnet die Stimmungslage des Menschen in einer entsprenden Jahreszeit.
mit frdl. Gr. Karl- heinz

Musilump2319.10.2006

Lieber Werner,
der Herbst zeigt sich auch in deinem schönen Gedicht von seiner vielfältigen Weise.
Ihn können wir besonders in diesem Jahr genießen und in unser Herz schließen.
Mit frdl. Gr. Karl-Heinz

Musilump2320.10.2006

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