Stergios Stavropoulos
Der Geist
Nun sitz ich hier und lausche,
höre Vogel, ´s Meer wie’s brausche,
dichte Wörtlein schief wie Türmchen,
singend, tanzend in dem Stürmchen,
aus dem Fenster regt sich leise,
bebend, hebend, fallend, weise
eine Macht in Winter’s Farben,
hör’ mit Trauer vornehmst klagen,
winselnd, schütternd, grausig plagen
den armen Geist wie’s in nur zürnet,
dass er einsam und verlassen bleibt!
Nun leg ich meine Hand mit Vorsicht
Auf sein Herz, du armer einsam’ Geist
Und flüster’ in sein Ohr die Einsicht.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Stergios Stavropoulos).
Der Beitrag wurde von Stergios Stavropoulos auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).