Sieghild Krieter

Melancholie vergangner Tage

 

Ein leiser Ruf  - die Einsamkeit will scheinen

Melancholie aus allen Poren bricht

doch Sommer’s Saum schon mit dem Herbste spricht
ein  Grün an Grün wird  sich im Frühling einen

Dämonen tanzten werbend in den Nächten

ein rauer Wind die Seelen  frierend macht

als Wintersonne anzeigt dass sie  wacht

erloschen sie mit allen ihren Mächten

 

Melancholie der längst vergessnen Tage

verflogen  sind im weiten Zeitenraum

der Winter kommet ohne jede Frage

 

er bricht herein gleich wie ein kalter Traum

und stellt sich ein das stille Wehgeklage

macht Wintersonne sie zu blassem Schaum

©&ie

 

 

 
 ©&ie

 

 

 

 

 

 

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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