Joachim Garcorz
Eine Rose, so schön
Ich laufe eilig durch einen Garten,
hab keine Zeit, kann nicht warten.
Lasse unruihg meine Blicke schweifen,
dann sehe ich an eines Rasensstreifen.
Ein Rosenstock so schön, so rot,
meiner Eile plötzlich Einhalt gebot.
Kann meine Gedanken nicht von ihnen lassen,
möchte riechen, nur anfassen.
Die Rosen,so schön sie sind,
an jeder Stell sich ein Dorn befind´.
Mit blutigem Finger schnitt ich sie ab,
damit ich zuhause auch eine hab´.
Ich sehe sie blühen, erfreut mein Herz,
doch Tage später, kommt der Schmerz.
Steht in der Vase mit hängendem Köpfchen,
in meinem Auge eine Träne,ein Tröpfchen !
Vorheriger TitelNächster TitelDieses war mein erstes Gedicht. Wurde im Gemeindeblatt von Hohndorf in Sachsen veröffentlicht.Joachim Garcorz, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.12.2006.
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