Joachim Garcorz

Der Räuber

Im Wald, da ist es lange dunkel,
man hört von den Bäumen ein seltsam Gemunkel.
Herr Eule spricht Frau Eichhorn an,
ob dieses den wirklich möglich sein kann.
 
Streift ein Mann durch uns´ren Wald,
Bart und großen Hut, die Augen so kalt.
Wer wagt es, uns´ren Ort zu betreten,
Pilze, Efeu und andre Pflanzen zu zertreten?
 
Versteckt sich leise lachend hinter Bäumen,
springt hervor, um fremde Taschen auszuräumen.
Sagt dabei niemals seinen Namen,
aber freundlich ist er, zu den Damen.
 
Besonders gern hat er kleine Mädchen,
die Taschen voll, rennt er in ein kleines Lädchen.
Kauft Zuckerstange und Mandelbrot,
die Freude darüber, macht seine Augen rot.
 
Willst Du wissen, wer er ist,
der die kleinen Menschen nie vergißt?
Ich sage leise seinen Namen, damit es keiner hört.
Hotzenplotz ist´s, der die Waldesruhe stört.

Dieses schrieb ich für meine kleine Freundin,die Tochter meiner großen Freundin. Hab sie beide lieb. Frohe Weihnacht für alle Leser,Joachim.Joachim Garcorz, Anmerkung zum Gedicht

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