In ein paar Tagen zieht das Christkind durchs Land,
auf Straßen aus Sternenstaub,
ihm gehen viele Engel zur Hand,
für himmliche Wünsche sind sie nicht taub.
Es geht federleicht auf leisen Sohlen,
es flattert im Winde sein himmlich Gewand,
manch Kinderaugen schauen ganz verstohlen,
ob sie nicht doch das Christkind erkannt.
An Fensterscheiben die Nasen platt gedrückt,
ob sie vielleicht ein Geheimnis erhaschen,
so sind die Kinder ganz verzückt,
bringt das Christkind uns auch was zum Naschen ?
Die Wünsche sie wurden schon lange notiert,
auf großen Seiten geschrieben,
mit schönen Bildern noch hübsch verziert,
von großer Hoffnung getrieben.
Oh Christkind wir bitten geh nicht vorbei,
tritt ein hier in unser Haus,
wir Kinder, ja wir alle drei,
wir halten die Sehnsucht nicht aus.
Oh sieh nur, da bist du sicher verzückt,
die Lichter, die Kugeln am Baume,
wir haben ihn extra für dich geschmückt,
erfüll uns die Wünsche vom Traume.
Liebes Christkind wir sind bereit,
komm hierher zu uns hernieden,
schenk uns in dieser hektischen Zeit
etwas von deinem himmlichen Frieden.