Adalbert Nagele
Der Garten Eden
Wir träumen von einer heilen Welt,
in der man auf Anstand und Charakter zählt,
wo für alle gilt das gleiche Recht,
wo jeder tun kann, wie er möcht‘,
wo man Nächstenliebe groß anschreibt
und niemand auf der Strecke bleibt.
Bloß Sprüche werden heut‘ geführt,
weil nur Geld die Welt regiert,
freies Denken verliert den Sinn,
was noch zählt ist der Gewinn;
gehörst du einmal zu den Armen,
hat niemand mehr für dich Erbarmen.
Daher möchte ich dir dringend raten,
such‘ nicht nur für dich nach Eden’s Garten,
unterstütz‘ auch jene, die es brauchen,
und lass‘ nicht einfach alles laufen;
vielleicht gibt es dann einmal die Welt,
in der Menschlichkeit noch etwas zählt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2003.
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