Adalbert Nagele

Der Garten Eden

Wir träumen von einer heilen Welt,
in der man auf Anstand und Charakter zählt,
wo für alle gilt das gleiche Recht,
wo jeder tun kann, wie er möcht‘,
wo man Nächstenliebe groß anschreibt
und niemand auf der Strecke bleibt.

Bloß Sprüche werden heut‘ geführt,
weil nur Geld die Welt regiert,
freies Denken verliert den Sinn,
was noch zählt ist der Gewinn;
gehörst du einmal zu den Armen,
hat niemand mehr für dich Erbarmen.

Daher möchte ich dir dringend raten,
such‘ nicht nur für dich nach Eden’s Garten,
unterstütz‘ auch jene, die es brauchen,
und lass‘ nicht einfach alles laufen;
vielleicht gibt es dann einmal die Welt,
in der Menschlichkeit noch etwas zählt.


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Anna, ein Findelkind, das mit viel Liebe von ihren Eltern aufgezogen wurde, wusste immer, dass sie anders war. Hunde und Katzen nahmen reißaus, wenn sie in der Nähe war. Sie erfreute sich nicht sonderlich vieler Freunde. Ihr ganzes Leben war sie auf der Suche nach sich selbst. Sie meinte die Bösen als Sanitäterin im Strafvollzug zu kennen. Frederick, ein neuer geheimnisvoller Vollzugsteilnehmer zeigt der jungen Frau, was sie für ein Wesen ist. Ein jagendes Wesen der Nacht, dazu da, um Vampiren und Werwölfen das Handwerk zu legen. Den bösen und abartigen Dämonen der Nacht Einhalt zu gebieten. Doch sollte sie das Wagnis eingehen?

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